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Volkstrauertag
Trotz schlechten Wetters:
Gedenkveranstaltung in Straberg und Knechtsteden
Am Sonntag, den 16.11.2014 fand nach der hl. Messe am Denkmal die jährliche Gedenkveranstaltung der St. Hubertus Schützenbruderschaft mit dem Tambourcorps Viktoria und der freiwilligen Feuerwehr Straberg statt. Trotz des schlechten Wetters waren doch etliche Schützen und Bürger zum Denkmal gekommen, wo Ehrenbrudermeister Saedler die Mahnrede hielt. Anchließend wurde durch eine Abordnung auch in Knechtsteden unter Begleitung von Schützenkönig SM. Helmut Reuvers auf dem Gefallenenfriedhof eine kleine Gedenkveranstaltung abgehalten.
(C) Text & Bilder HBP
Junggesellenkönige
Die NGZ-berichtete vor Kirmes von "Rudi Keller" auf den Spuren von "Johann Hollender" , dem ersten Junggesellenkönig- des Vereins. Daraufhin bemerkte Kempisch Hannes aus dem Oberdorf, dass es sich bei "Johann Hollender" um seinen Großvater "Pannese Hannes" handele, der demnach wohl keineswegs als Junggeselle König gewesen sei.
In der Tat hat sich die Recherche der NGZ wohl an der Königschronik im Internet orientiert, in welcher unter dem Kapitel "Johann Hollender" keine begleitende Königin aufgeführt ist. Was war aber also los mit "Johann Hollender", dem König in der Krise 1922/23, den man aus Finanznot bat das Königsamt um ein Jahr zu verlängern?
Eine Anfrage beim Vereinshistoriker Peter Klosterberg ergab folgendes Bild:
"Johann Hollender", *22.8.1876 war 1922-1924 kein Junggesellenkönig. Seine Königin Gertrud Koenen stammte aus Norf. Sie heirateten bereits 1909 und hatten drei Kinder. Hollenders Eltern stammten aus Gohr und Anstel. Pannese Hannes baute unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg "a Pannese" mit seiner Frau das Haus Nr. 62a, heute Horremerstasse 54. Pannes Hannes war also weit davon entfernt als Junggeselle König gewesen zu sein: 1909 geheiratet, 3 Kinder, 1922 König mit 46 Jahren. Seine Tochter Gertrud war dann mit "Kempisch Hein" Königin; Wie auch zwei seiner Enkel die König(in)würde errangen: "Vrunne Jünter", un "Vrunne Trudi". Warum der Chronist Jünter in der Königschronik die eigene Großmutter nicht nannte, kann man ihn nicht mehr fragen-. "Hannes" ist aber eins der frühesten Bilder überhaupt in der Chronik und stellt den König "Johann" nicht mit Königsschärpe, sondern in Bahnbeamtenuniform dar. Ein Extra-Foto mit Königin wäre in der Krise wahrscheinlich auch unbezahlbar gewesen.
Bleibt aber die Frage an Herrn Klosterberg nach dem ersten Junggesellenkönig der Bruderschaft: "Den definitiv ersten Junggesellenkönig hatten wir schon früh in der Bruderschafts-, resp.
Vereinsgeschichte 1871. Der erste und bisher letzte "Müllisch": Gerhard Helmig, Grossvater von „Müllisch Jottfried un Traudsche“. Andere folgten, wie Michael Vogel SM. 1909/1910 , König
als Junggeselle, heiratete erst 8.5.1920."
Alles schön der Reihe nach.
(C) Text & Bilder HBP
Deutscher Meister!
Die Hubertus Sportschützen Straberg 1966 e.V. stellten erstmals mit Werner Weynans in ihrer Vereinsgeschichte einen "DEUTSCHEN MEISTER"
Die Hubertus Sportschützen Straberg qualifizierten sich seit 2008 immer wieder für die Deutsche Meisterschaft in Dortmund und in Hannover in den Disziplinen Luftgewehr Auflage und KK-50m Auflage. Hier haben sich entweder Einzelstarter oder auch Mannschaften, die aus jeweils drei Schützen bzw. Schützinnen bestehen, qualifiziert. In diesem Jahr waren es Werner Weynans, Fritz May und Hans -Willi Zaum, die sich mit insgesamt 254 Teilnehmern in ihrer Klasse Senioren B messen mussten. Sie schossen dafür bei der Landesmeisterschaft mindestens 296 von 300 Ringen um bei dieser Meisterschaft starten zu dürfen.
In 45 Minuten muss man 30 Wertungsschüsse und beliebige Probe absolvieren. Unsere Schützen hatten mit 9.10Uhr eine sehr frühe Startzeit. Werner Weynans hatte mit noch 8 weiteren Schützen die höchstmögliche Ringzahl von 300 Ringen erzielt. Nun war Warten angesagt bis zum Finale um 19.15Uhr. Dort wird im Shoot-Out der neue Deutsche Meister ermittelt. Ab hier hat man, nach Ansage, nur noch 45 Sekunden pro Schuss Zeit. Es werden zuerst 5 Schuss abgegeben. Der Schütze mit dem niedrigsten Ergebnis scheidet aus. Nach jedem weiteren Schuss scheidet der nächste Schütze aus, der in Summe die niedrigste Wertung hat, bis der Sieger feststeht.
Nicht nur die anwesende Mannschaft fieberte mit, sondern auch der anwesende Landessportleiter Norbert Zimmermann. Ebenfalls zu Hause in Straberg warteten der ganze Verein auf den ersehnten Anruf und hoffte auf einen guten Ausgang des Finales. Treffsicher, nervenstark und mit einer dazu gehörigen Portion Glück stand „Unser Werner Weynans „ bis zu Letzt an der Feuerlinie und freute sich über den ersten Titel als Deutscher Meister.
Erster Gratulant war Landessportleiter Norbert Zimmermann Werner hat es geschafft, er ist Deutscher Meister 2013 im Luftgewehr aufgelegt. Dieses Ereignis wurde am Montag auf dem Schießstand entsprechend gefeiert.
Vielen Dank für den Beitrag an ©Josef Schmitz
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